Was haben künstliche Intelligenz und China gemeinsam? Richtig, beide haben entscheidenden Einfluss auf die Zukunft des Autos. Und beide treiben bei so manchen OEMs hierzulande den Puls in die Höhe. Dass KI und chinesische Autohersteller die Mobilitätsbranche grundlegend verändern, ist mittlerweile eine Binse. Doch wie das Reich der Mitte heute tatsächlich funktioniert, scheint vielen ähnlich rätselhaft zu sein wie die Tiefen der künstlichen Intelligenz.
Deswegen widmen wir uns in der aktuellen Ausgabe der we drive diesen disruptiven Megathemen. Wir bringen Licht ins Dunkel und gehen der Frage nach, wo die KI-bedingten Veränderungen stattfinden und wie sie sich auswirken werden. Unsere These: Der größte Wandel vollzieht sich nicht, wie man gemeinhin annehmen mag, im Auto. Nein, er findet bei den Herstellern selbst statt. Wie und wo, erfahren Sie in der großen Titelgeschichte. Und dann Fernost: Dass chinesische Kund:innen ganz andere Prioritäten setzen als etwa europäische, können Sie 3in unserem Beitrag „So tickt China“ nachlesen. Hierfür haben wir mehrere Kearney-Expert:innen versammelt und um ihre Einschätzungen zu aktuellen Themen gebeten. Doch die große Disruption spüren nicht nur OEMs, sondern auch Zulieferer. Viele Supplier klagen aktuell über Cash-Probleme. Wo hier die Ursache liegt und wie Zulieferer wieder flüssig werden, beantworten wir auf den letzten Seiten dieses Heftes.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Übrigens: Falls Sie auch über den Panda auf Rädern schmunzeln mussten: Das Coverbild haben wir – wie könnte es anders sein – mithilfe eines KI-Programms generiert …